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PALMBERG unterstützt BGL-Kampagne #mauteverest!

Die Bundesregierung hat mit der Ankündigung der CO2-Maut für LKW eine versteckte Steuererhöhung von 7,6 Milliarden Euro jährlich für alle Verbraucher geschaffen. Für die Transport- und Logistikunternehmen bedeutet das eine Quasi-Verdopplung der LKW-Maut, die an den Verbraucher weitergereicht werden muss. Sollte der Beschluss der Bundesregierung zum Thema Mauterhöhung ab 1.12.2023 in der geplanten Form durchgesetzt werden, bedeutet das für PALMBERG Mehrkosten von mindestens 830.000 € pro Jahr. Denn allein im Jahr 2022 hat PALMBERG rund 1.000.000 € an Mautkosten gezahlt. Stand jetzt muss das Unternehmen PALMBERG also mit einer Kostenerhöhung von mindestens 83% rechnen. Die meisten Transportfirmen oder Unternehmen wie PALMBERG, die mit einem eigenen Fuhrpark ihre Waren ausliefern, wären gezwungen, um die entstehenden Kosten der Mauterhöhung überhaupt stemmen zu können, die Kosten auf ihre Fracht- bzw. Produktpreise umzulegen, sodass es am Ende die Verbraucher trifft.

Das liegt aus PALMBERG-Sicht auch daran, dass es weiterhin einen großen Mangel an Alternativen gibt. So gibt es derzeit keine praktikablen alternativen Antriebsarten für den Fernverkehr. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) reagiert seit dem 21. Juli 2023 auf die geplante Lkw-Mauterhöhung, mit einer groß angelegten Medienkampagne #mauteverest - "So kommen wir nicht über den Berg", die auch von der Firma PALMBERG unterstützt wird.

Gemeinsam mit der Berliner Agentur „dreissig24“ will der BGL damit nicht nur die wirtschaftlichen Auswirkungen der jährlichen Zusatzbelastung in Höhe von 7,6 Mrd. Euro aufzeigen, sondern auch die Öffentlichkeit darüber informieren, wie unverzichtbar die Tätigkeit, der rund um die Uhr arbeitenden Beschäftigten der deutschen Transportunternehmen und Speditionen für die tagtägliche Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit dem Lebensnotwendigsten ist. Der BGL hofft dabei auf eine breite Aufmerksamkeit und Verständnis für die Branchen, die für eine stabile Gesellschaft und Wirtschaftsleistungen sorgen.

Aus Sicht des PALMBERG-Logistikleiters Christian Zwiebelmann sind perspektivisch die Themen Wasserstoff und E-Fuels entsprechende Alternativen für den Fernverkehr.

„Realistisch betrachtet ist der Weg bis hin zur Serienreife der Fahrzeuge und der zu schaffenden flächendeckenden Tankinfrastruktur allerdings noch sehr weit.“
Christian Zwiebelmann, PALMBERG-Logistikleiter

Deshalb wird es auch weiterhin das Bestreben von PALMBERG sein, so ökologisch wie möglich unterwegs zu sein und setzt seit vielen Jahren bewusst auf modernste Technik und ökonomisches Fahren. Seit dem Jahr 2018 entsprechen alle PALMBERG-LKW´s der Schadstoffklasse Euro 6, dem aktuell höchstmöglichem Fahrzeugstandard. Zusätzlich wurde im Jahr 2021 erstmals ein unternehmensinterner Wettbewerb zum sparsamen Fahren erfolgreich ins Leben gerufen. Quartalsweise werden dabei die drei LKW-Fahrer mit der effizientesten Fahrweise prämiert. So konnten im Jahr 2022 knapp 31.200 Liter Diesel eingespart werden und zeigt, dass PALMBERG aktuell so ökologisch wie möglich unterwegs ist.

„Zum 1. Dezember 2023 werden eine CO2-Differenzierung der LKW-Maut und ein CO2-Aufschlag eingeführt. Auch, wenn wir der Meinung sind, dass jeder einen Beitrag zur nachhaltigen Zukunft leisten sollte – das kann definitiv nicht die Lösung sein! Mit der Unterstützung der Kampagne #mauteverest - "So kommen wir nicht über den Berg" möchten wir das Bewusstsein schärfen, dass viele Konsumgüter per Lkw transportiert werden müssen und eine konstruktive Zukunftslösung erforderlich ist.“
Nicole Eggert, PALMBERG Geschäftsführerin

Weitere Informationen finden sich auf der Kampagnenseite www.mauteverest.de.