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PALMBERG feiert Richtfest für Halle 8.2

Am Freitag, den 18.10.2024, wurde bei PALMBERG wieder einmal Richtfest für den 2. Bauabschnitt der neuen Halle 8 auf dem Werksgelände in Schönberg gefeiert. Dabei waren neben Landrat Tino Schomann, den Projektbeteiligten sowie der PALMBERG-Geschäftsführung um Julianne Utz-Preußing und Nicole Eggert auch die PALMBERG- Geschäftsleitung, Schönbergs neuer Bürgermeister Lutz Götze sowie der im September 2023 ausgeschiedene ehemalige Geschäftsführer Uwe Blaumann anwesend, um diesen Baufortschritt zu würdigen.

Die Flächenerweiterung am Standort in Schönberg ist erforderlich, um weiterhin optimal für die Zukunft aufgestellt zu sein. Mit dem Neubau sorgt PALMBERG für ergonomisch, optimierte und effizientere Abläufe der Intralogistik- und Fertigungsprozesse. Bei der Erweiterung, auch der Lagerkapazitäten, geht es darum, den Kunden gerecht zu werden und langfristig Arbeitsplätze zu sichern. Der erste Bauabschnitt der Halle 8 wurde bis zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen und ab Januar 2024 konnten die ersten knapp 2200 m² bereits als Lagerort für Zukaufteile von Containern und Tischen genutzt werden. Bis zum Beginn des 2. Bauabschnittes im April/Mai 2024 musste PALMBERG im Zuge des Baus große Herausforderungen meistern. So waren die Räumung und anschließende Sperrung einer Fertigungshalle erforderlich. Dafür mussten zwischen dem 1. und 2. Bauabschnitt ambitionierte Umstrukturierungen, Maschineninbetriebnahmen, Maschinenumzüge, Wegeänderungen sowie die Verlegungen von essenziellen Medienleitungen bei laufendem Produktionsbetrieb durchgeführt werden.

„Jeden Tag arbeiten viele Büromitarbeiter deutschlandweit an Produkten aus unserem Haus und schenken unserer Marke ihr Vertrauen. Von daher ist es wichtig, dass Kunden fehlerfreie Qualitätsprodukte auf höchstem Niveau erhalten. Die Grundlage hierfür sind unsere hohen Qualitätsstandards, mit denen wir uns auch weiterhin dieses Vertrauen verdienen wollen. Dazu bedarf es deshalb den modernsten Maschinenpark und Verfahren sowie ganz besonders engagierter Mitarbeiter. Unsere Kunden können sich also sicher sein, dass wir nach den umfangreichen Baumaßnahmen ihre Wünsche qualitätsbewusst und auf dem bekannten PALMBERG-Niveau verwirklichen werden.“
PALMBERG-Geschäftsführerin Nicole Eggert

Der Rohbau des zweiten Bauabschnittes von Halle 8 soll nun bis zum Jahresende weitgehend fertiggestellt werden. Nach Erreichung dieses Meilensteines rückt bis zum Ende des 1.Quartales 2025 die Fertigstellung der Ausbaugewerke in den Fokus der Bauphase. Ab April 2025 dann ist die stückweise Inbetriebnahme und Ausstattung der gewonnenen Produktions-, Montage- und Lagerfläche des zweiten Bauabschnittes geplant.

"Langfristige Ziele des Baus sind die Optimierungen der Produktions- und Logistikprozesse, außerdem wollen wir kürzere Wege für unsere Mitarbeiter und den Materialtransport am Standort Schönberg schaffen. Zusätzlich wollen wir mit den Investitionen in den Bau der Halle und dem dazugehörigen Maschinenpark nicht nur effizienter werden, die notwendige Ausbringung erreichen und eine herausragende Teilequalität erzeugen, unser Hauptziel ist es, das Bauteilehandling und die körperliche Belastung unserer Mitarbeiter weiter zu reduzieren.“
PALMBERG-Geschäftsführerin Julianne Utz-Preußing

Fakten rund um den Bau der neuen Halle 8 in Schönberg

Bauablauf:
- Bauantrag: Februar 2022 eingereicht
- Baugenehmigung: November 2022 erteilt
- Bauabschnitt 1: 2023 ab Januar bis Dezember 12 Monate
- Bauabschnitt 2: 2024 ab Mai bis Ende 2024 Rohbau / bis Ende März 2025 Ausbaugewerke

Investitionssumme:
- 8 Millionen

bauliche Fakten zur Halle 8:
- vor dem Baubeginn wurden alte Gebäudeteile abgerissen - umfangreiche Verlegearbeiten im Bereich der Medienleitungen, um das Baufeld von Bestandsleitungen zu befreien (Verlegung von Wasser- und Stromleitungen)
- Umsetzung in zwei Bauabschnitten
- 4000m² Fläche (Bauabschnitt 1 ca. 2200m² / Bauabschnitt 2 ca. 1800m²)
- schwieriger Baugrund / umfangreiche Gründungsarbeiten (Bohrpfahlgründung: auf über 250 Bohrpfählen mit bis zu 26,5 m Länge)
- Dach mit Photovoltaikanlage
- Hallenbau in Massivbauweise o Tragkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonfertigteilstützen und Leimholzbindern
   o Hallenhöhe zw. 4,75 m und 5,25 m (variiert aufgrund der Höhen von angrenzenden Hallen)
   o Außenfassade wird mit Porenbetonwandplatten d = 30 cm erstellt
   o Dach: Trapezbleche mit Flachdachdämmung Dachabdichtung aus weichmacherfreier FPO-Kunststofffolie