DGM Klimapakt

PALMBERG bleibt auf Qualitäts- und Nachhaltigkeitskurs 

Weltweit spricht man über dringend erforderliche Klimaschutzmaßnahmen; dies ist eine der prägendsten Aufgaben unserer Zeit! In den vergangenen Jahren hat PALMBERG bereits mehrfach seinen hohen Anspruch im Bereich des Umweltmanagements durch unterschiedlichste Maßnahmen dokumentiert. Jetzt bekräftigt das Unternehmen mit dem Beitritt zum „Klimapakt für die Möbelindustrie“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) einmal mehr sein Bekenntnis zum konsequenten Umweltschutz.

 

Seit vier Jahren ist PALMBERG bereits mit dem auf den FEMB-Nachhaltigkeitsstandards basierenden europäischen LEVEL-Zertifikat in allen relevanten Produktgruppen zertifiziert. Außerdem trägt das Unternehmen seit 2021 das geografische Herkunftsgewährzeichen „Möbel Made in Germany“, vergeben durch das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL).

Das DGM-Klimalabel, womit das Unternehmen werben und seine Produkte kennzeichnen darf, bietet Endverbrauchern neben dem RAL-Gütezeichen „Möbel Made in Germany“ sowie der LEVEL-Zertifizierung beim Möbelkauf eine zusätzliche Entscheidungsgrundlage. Denn es zeigt ihnen, dass PALMBERG bei der Produktion seiner Möbel einen großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz legen.

DGM Klimapakt

Das Fundament des DGM-Klimapakts bildet dabei die CO₂-Bilanz eines Unternehmens, der sogenannte Carbon Footprint (CO₂-Fußabdruck) der sich aus direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen zusammensetzt, die ihrerseits in drei Bereiche („Scopes“) unterteilt sind. 

Scope 1 – direkte Emissionen des Unternehmens: Treibstoffe für unternehmenseigene PKW und LKW sowie Heiz- und Wärme- und Kühlmittel.

Scope 2 – indirekte Emissionen, die aus Erzeugung selbst beschaffener Energie resultieren: Strom, Fernwärme, Dampf oder Kühlungsenergie.

Scope 3 – alle indirekten Emissionen, die aus dem Ablauf aller täglichen Unternehmensprozesse und dem Produktlebenszyklus hervorgehen: Die Anfahrt der Mitarbeitenden, externe Logistik, Wasserverbrauch sowie Nutzung der Produkte durch Endkunden.

Der Wunsch, eine nachhaltige Kaufentscheidung zu treffen, drückt sich beim Kaufverhalten der Menschen immer öfter nicht nur in der Produkt-, sondern auch der Herstellerwahl aus. Bereits seit der Firmengründung sind wir deshalb stetig bestrebt, den eigenen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, um in Hinblick auf Umweltschutz unseren Beitrag zu leisten. Durch den Beitritt in den DGM-Klimapakt möchten wir dies zukünftig noch transparenter darstellen und wollen im Zuge dessen unsere CO₂-Emissionen weiter verstärkt bilanzieren und kompensieren.
PALMBERG-Geschäftsführerin Nicole Eggert

Im nächsten Schritt möchte PALMBERG den Zertifizierungsprozess „Möbel Zirkulär Nachhaltig“ durchlaufen und bis Jahresende abschließen.

DGM „Klimapakt für die Möbelindustrie“

Als direkte Antwort auf die massiven Auswirkungen auf Mensch und Natur und den rasant voranschreitenden Klimawandel gründete die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel als Zertifizierungsstelle für Möbel unter dem Leitsatz „Aufbäumen gegen den Klimawandel“ den „Klimapakt für die Möbelindustrie“ um damit einen wichtigen Beitrag zum 1,5-Grad-Ziel der UN zu leisten. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Herrn Professor Dr. Dr. Franz Josef Radermacher anlässlich der 21. UN- Klimakonferenz in Paris. Hintergrund des DGM-Klimapakts Gemeinsam mit der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) und der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie – GKH GmbH legt der Klimapakt den Grundstein für eine klimaneutrale Branche.